Yoga – „die sanfte Art, den Körper zu trainieren und Entspannung zu finden“
Ab dem 19.02.2024 startet wieder ein Hatha-Yoga-Folgekurs „Yoga mit Rory“.
Hatha-Yoga ist eine Form von Yoga, bei der das so genannte „Gleichgewicht zwischen Körper und Geist“ vor allem durch körperliche Übungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama = Atemkontrolle, Atemtechnik) und Mediation angestrebt wird. Die Praxis orientiert sich nicht an Yoginis und Yogis mit perfektem Körper, die in atemberaubenden „Posen“ scheinbar Unglaubliches zustande bringen können, sondern sie möchte ebenso Menschen ansprechen, sich zu trauen, in Yogastunden zu kommen, gerade wenn sie sich nicht fit oder völlig gestresst fühlen.
Der Kurs findet immer montags von 18:45 bis 19:45 Uhr auf der Bühne des Urbarer Bürgerhaus statt. Die Gebühr beträgt 80,-- € für 8 Stunden.
Weitere Infos und Anmeldung unter
Spät, aber in einem tollen Rahmen, fand die Weihnachtsfeier 2023 des TV Urbar 1889 e.V., im Werk Bleidenberg auf der Festung statt. In einer kurzen Taschenlampenwanderung ging es vom Bürgerhaus in Urbar zum Spielplatz und
Veranstaltungsort auf das Festungsplateau. Dort konnten sich alle Teilnehmer mit Glühwein/Kinderpunsch und Würstchen versorgen.
Zu späterer Stunde und aus dem Dunkeln kam dann auch noch kurz der Weihnachtsmann vorbei und hatte für jedes Kind eine kleine Tüte dabei.Bei Lagerfeueratmosphäre und Glühwein wurde es ein gemütlicher Ausklang.Zuvor gab es noch eine außerordentliche Mitgliederversammlung, bei der fast Einstimmig (1Enthaltung) eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge beschlossen wurde.
Gestiegene Kosten knallen Bereichen machten diesen Schritt notwendig , die letzteBeitragserhöhung liegt schon fast 7 Jahre zurück. Dies bedeutet, daß zukünftig jeder Erwachsene einen Monatsbeitrag von 10 € zu entrichten hat, in allen anderen Sparten steigt der Beitrag um 1,50 €. Auch bei dem schon seit 3 Jahren geplanten Bauvorhaben eines Vereinsheim mit Übungsraumgibt es Bewegung.
So konnten sich die Fraktionsvorsitzenden und die beiden 1. Vorsitzenden des FC Urbar und des TV Urbar, bei einer Ortsbesichtigung im Bereich Aulenbergstadion, untereinander auf Flächen für die Nutzung ihrer jeweiligen Vorhaben, geeinigt werden.Hierbei würden wir uns eine tatkräftige Unterstützung wünschen !!!
In diesem Sinne wünschen wir Allen noch ein frohes neues Jahr !!
Achtung !!!!!
Aufgrund von Terminüberschneidung mit einer Veranstaltung im Bürgerhaus (nicht unser Versäumnis !!), findet die JHV des TV Urbar 1889 e.V. im Mehrzweckraum der angrenzenden Grundschule statt.
Der Weg ist gekennzeichnet !!
Bitte den Seiteneingang der Grundschule benutzen.
Liebe Vereinsmitglieder des TV Urbar 1889 e.V., hiermit laden wir Euch herzlich gem § 8 unserer Satzung zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am Fr. 03.11.2023 ab 18:30 Uhr im Bürgerhaus Urbar ein.
Gemäß unserer Satzung erfolgt die Einberufung schriftlich über die Medien Zeitung, Internet und unsere Homepage fristgerecht 3 Wochen vor Versammlungstermin. Anträge zur Tagesordnung müssen dem Vorstand schriftlich mit Begründung spätestens 1 Woche vor Versammlungsbeginn eingereicht werden.
Folgende Tagesordnungspunkte stehen an:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Gedenkminute der Verstorbenen
3. Wahl des Protokollführers
4. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Tagesordnung
5. Bericht des 1. Vorsitzenden
6. Bericht der Leiterin Finanzen / Haushaltsentwurf 2024
7. Aussprache über Berichte
8. Bericht der Kassenprüfer
9. Entlastung des Vorstandes
10. Wahl der Kassenprüfer
11. Berichte der Abteilungen
12. Verschiedenes : Mithilfe im Verein und Rücktritt der amtierenden Vorstandes bis spätestens Ende 2026 - Posten Mitgliederverwaltung / Neubese
Ab dem 04.09.2023 nach den Sommerferien, bietet der TV Urbar 1889 e.V. für alle Interessierten, gal ob Vereinsmitglied oder nicht, von 19:00 - 20:00 einen Grundkurs in Yoga an, der 8 Übungsstunden beinhaltet. Gewinnen konnten wir hierfür, den erfahrenen und ausgebildeten Yoga-Lehrer Rory Stead, der auch im Yoga Zentrum Mitte Koblenz und im Studio Aum unterrichtet. Rory ist Südafrikaner und hat Tanz und Ballett studiert. Im Laufe seiner tänzerischen Tätigkeit, zB. in London, hat Rory festgestellt, dass Yoga mehr als nur (präventive) Bewegungslehre ist. Um tiefer einzusteigen, erweiterte er sein Bewusstsein um Yoga unter anderem durch Reisen nach Indien und möchte sein Wissen und Erfahrungen nun Euch bei einer Grundschulung weitergeben. Wenn Ihr mehr über Rory und die Lehren des Yoga erfahren möchtet, dann meldet euch unter
Oder schaut mal auf www.yoga-mitte-koblenz vorbei. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 80,- ist vor Kursbeginn auf das Vereinskonto bei der SPK mit IBAN DE19 5705 0120 0022 0008 97 zu überweisen.
seit Anfang Mai ist es wieder soweit, die Aktion "Scheine für Vereine" von REWE ist wieder am laufen. Aktuell haben wir Sammelboxen beim REWE in Vallendar (Getränkemarkt und normaler Markt), sowie beim REWE auf der Niederberger Höhe stehen. Ihr könnt die Scheine natürlich auch bei uns im Briefkasten Geschäftsstelle oder bei mir z.H. einwerfen. Oder aber auch direkt selbst einscannen.
Gelungener StoneExperts TrailRun beim TV Urbar 1889 e.V. Bei bestem Laufwetter fand am 06.05.2023 der diesjährige StoneExperts TrailRun statt. 125 Läuferinnen und Läufer fanden sich am Aulenbergstadion in Urbar ein, um die Herausforderungen über die 3 angebotenen Strecken in Angriff zu nehmen. Da gab es für die Einsteiger den Trail4all über 11 km und 280 HM. Hier siegte Marion Groß in 1:11,05 Std. und Sören Plag bei den Männern in 51:46 min. Die beliebteste Streckenlänge in diesem Jahr war die über 24 km und 670 HM beim Run 24. Sieger hier waren Susan Klimpke in 2:21,41 Std und Peter Wellers in 1:57,35 Std. Bereits um 09:00 Uhr gingen die „Verrückten“ über den 44 km langen LongTrailUltra mit 1350 HM an den Start. Sieger hier waren Lisa Scherer in 4:25,12 Std und Paul Ruick in 4:19,01 Std. Herzlichen Glückwunsch an Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dieser tollen Leistung. Von den Teilnehmern gab es für die Veranstalter des TV Urbar 1889 e.V. durchweg nur positive Rückmeldungen. Das Wetter hat gepasst, die Strecke anspruchsvoll durch die blühende Natur hier in der Umgebung und die Versorgung unterwegs an der Strecke hat auch gepasst.
Vor und nach der Veranstaltung gab es ein reichhaltiges Angebot an diversen Kuchensorten und wer es deftiger wollte, wurde von den Fußballern des FC Urbar mit Würstchen, Leberkäse und Kaltgetränken versorgt. An dieser Stelle auch ein Dank an Eure Unterstützung und Reservierung des Platzes für unsere Veranstaltung. Jeder Teilnehmer erhielt in seiner Startertüte ein Buff-Tuch, im Ziel gab’s die obligatorische Finishermedaille aus Stein und anlässlich des 20jährigen Firmenjubiläums unseres Hauptsponsors und Namensgeber StoneExperts, wurden abschließend noch 20 Sonderpreise verlost. Trotz viel Arbeit im Vorfeld, hat es allen Beteiligten am Ende wieder viel Spaß gemacht.
Ein Einsatz der sich gelohnt hat, Danke an Euch Alle.
Wir sehen uns wieder im nächsten Jahr !!!
Am 25.03. nahmen 19 Turnerinnen der TV-Urbar Boden- und Geräteturngruppe am 22ten Winterturnfest des Turngau Rhein-Mosel in Urmitz teil. Die Kids hatten zuvor lange und fleißig trainiert um ihre Übungen vor den Kampfrichtern präsentieren zu können. – und die Mühe hat sich gelohnt! Die Kinder hatten einen spannend Tag voller Spaß und Bewegung und konnten am Schwebebalken, Parallelbarren, Sprung und beim Bodenturnen ihr Können unter beweis stellen. Zur Belohnung und als Motivation für weitere Turnfeste und Wettkämpfe erhielten alle Kids am Ende eine wohlverdiente Medaille.
Die Trainer, Eltern und natürlich die Turnerinnen selbst sind stolz auf die Leistung jedes einzelnen Teilnehmers und freuen sich bereits auf die Teilnahme an der nächsten Turnveranstaltung. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle vor allem an die Eltern die die Übungsleiter tatkräftig unterstützt haben und beim Turnfest als Ordner und Kampfrichter aushalfen oder die gesamte Gruppe mit leckeren Snacks und Getränken versorgt haben.
Der TV-Urbar war nach 2 Jahren endlich wieder aktiv beim Dreckwegtag der VG Vallendar am 17.03.23 dabei. Einige Mädels der Korbballgruppe, sowie Kuinder und Eltern der Boden- und Geräteturngruppe hatten sich bereiterklärt gemeinsam mit den Übungsleitern in ihrer Freizeit in und um Urbar herum Müll zu sammeln und so unsere Gemeinde wieder etwas lebenswerter zu machen. Dabei konnten durch die 72 fleißigen helfenden Hände insgesamt 8 große Säcke voll Müll gesammelt werden, der zuvor einfach achtlos auf den Boden oder ins Gebüsch geworfen wurde. Gemeinsam mit Helfern aus anderen Vereinen und Organisationen war konnte so also wieder eine gelunge, gemeinnützige Aktion für Urbar u nd die VG-Vallendar durchgeführt werden. Der TV-Urbar bedankt sich vielmals und ist auch im nächsten Jahr wieder bei dieser tollen Aktion dabei!
Hier gibt es die Urkunde noch zu Download
Die Kinder der Gruppen Fit wie ein Turnschuh, Eltern-Kind-Turnen und Boden- und Geräteturnen haben gemeinsam 130€ gespendet. Die Übungsleiterin Bianca Deurer überlegte
sich auch dieses Jahr, wo Hilfe benötigt werden könnte, und kam auf dir Idee sich dieses mal für das Tierwohl einzusetzen. In allen drei Turngruppen wurde daher fleißig gesammelt und die Kids erklärten sich bereit, mal auf etwas Süßes zu Verzichten und lieber etwas in die Spendenbox zu schmeißen.
So lernen die kleinen Turner & Trunerinnen was Teamgeist und soziales Engagement bedeutet und auch ein Bewusstsein dafür, das in der heutigen Zeit nicht alles selbstverständlich ist, wird vermittelt. Auch der katholische Kindergarten St. Peter und Paul spendet Decken und Handtücher für die Aktion. Ein großes Dankeschön an alle die sich beteiligt haben um die Organisation Angels for Dogs zu unterstützen!
Am 03.12.22 fand nach 2 Jahren Corona bedingter Zwangspause die lang ersehnte TV-Urbar Weihnachtsfeier statt. Diesmal hatte sich der Turnverein etwas ganz Besonderes überlegt – Um 17:00 startete eine große und motivierte Truppe, bestehend aus zahlreichen Mitgliedern, sowohl jung als auch alt, auf eine weihnachtliche Taschenlampenwanderung. Vom Bürgerhaus, über das Festungsplateau und zurück zum Aulenbergstadion wanderte die Gruppe, die mit ihren Taschenlampen, Laternen und Lichterketten nicht zu übersehen war. Für die optimale Adventsstimmung unterwegs sorgte der Zwischenstopp mit einer Kurzgeschichte vom Nikolaus sowie das gemeinsame Singen eines Weihnachtsständchens. Das Highlight erwartete die Gäste dann bei der Ankunft am Sportplatz. Hier hatten fleißige Helfer in der Zwischenzeit für festliche Atmosphäre gesorgt und die Wandertruppe konnte nun bei Glühwein, Plätzchen und Grillwürsten den Abend in gemütlichem Beisammen sein ausklingen lassen. Für die Kinder gab es abschließend noch eine riesen Überraschung – der Nikolaus höchstpersönlich stattet dem Verein einen Besuch ab. Nachdem nochmal gemeinsam gesungen und getanzt wurde, bekam jedes Kind ein kleines Geschenkpaket. Die Freude war groß und der Abend somit ein voller Erfolg. Neben den leuchtenden Kinderaugen lässt sich ebenfalls eine gelungene Spendenaktion an diesem Abend positiv vermerken. Gegen eine Spende durften sich die Teilnehmer der Feier ein Überraschungspaketziehen, wobei vom TV aufgerundet insgesamt 200€ zusammen kamen. Diese Spende wird dem Kinderhospiz in Koblenz zugutekommen! Der TV-Urbar bedankt sich bei den Gästen und Helfern der diesjährigen Weihnachtsfeier für die Unterstützung, das durchweg positive Feedback, das zahlreiche Erscheinen und die großzügigen Spenden! Auch dem FC-Urbar gilt an dieser Stelle besondere Dank, für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten für die Veranstaltung. Als nachträgliche Info zum Jahresende, möchte der Vorstand bei dieser Gelegenheit über die Vorstandswahlen berichten, die vor kurzem stattfanden – dieses Jahr war für den TV sehr zufriedenstellend, die Mitgliedszahlen von ca. 800 konnten stetig gehalten werden und es wurde einstimmig entschieden, dass der derzeitige Vorstand, Peter Stubbe, Elisabeth Fuchs und Frank Hardt weiterhin in gehabter Konstellation verbleibt.
Der Wind bläst den feinen Sand über den Kamm der Sanddünen.
Frank befindet sich eine Autostunde südlich von M`hamid, unweit der Algerischen Grenze, im Süden von Marokko. Der Vierradantrieb hat schon seit 20 Kilometern keinen Asphalt mehr gesehen. Um ihn herum ist es still. In der Wüste ist kein einziges Geräusch auszumachen. Zeit, den letzten Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Nach einigen erfolgreichen Läufen 2022 wollte Frank Hardt vom TV Urbar eigentlich in die Winterpause, was die Wettkämpfe betrifft, aber er bekam ein Angebot von einem bekannten Ultraläufer für eine außergewöhnliche Tour, die er sich nicht entgehen lassen wollte. Es sollte zu einem Wüstenlauf nach Marokko gehen. Frank überlegte nicht lange und sagte natürlich direkt zu. Die Tour wurde bis ins winzigste Detail geplant, doch in Afrika kommt es immer anders als man denkt. Um vorweg zu greifen, alle Pläne wurden bis auf das Letzte über Bord geworfen. Zunächst ging es jedoch nach der ersten Nacht mit dem Auto von Marrakesch in das acht Stunden entfernte Zagora, denn hier sollte der Lauf stattfinden. Übernachtet wurde dort in einer Herberge des bekannten marokkanischen Läufers Mohammed El Morabity, der schon mehrfach in den Top 3 des Marathon des Sables sein Können unter Beweis stellte. Sonntagmorgen gegen 8:35 Uhr hatten sich alle Läufer/ innen unter dem Startbanner am ausgetrockneten Flussbett des Draa, ein über tausend Meter langes Tal, nahe der algerischen Grenze, versammelt. Bis auf wenige Ausnahmen kam die Mehrzahl der Teilnehmer/ innen aus Marokko. Zur Auswahl standen 10 km, 26 km oder die längste Distanz von 52 km, bei welcher zwei Runden gelaufen werden sollten. Frank hatte sich für die längste Distanz entschieden. Zu welcher Zeit der Startschuss genau fallen sollte, konnte keiner so richtig sagen. Gerechnet wurde mit 9:00 Uhr morgens, sodass alle Distanzen zur gleichen Zeit starten würden. Doch plötzlich startete das ganze Feld, wie aus heiterem Himmel, vor der geplanten Zeit, da alle Offiziellen bereits vor Ort waren. In Afrika kommt es eben immer anders als man denkt. Bei noch recht niedrigen Temperaturen um die zehn Grad Celsius, ging es für Frank über die Hauptstraße von Zagora. Schon nach den ersten Kilometern führte ein steiler Pfad auf den Berg Zagora hinauf, wo 240 Höhenmeter von den Läufer/ innen überwunden werden mussten. Die meisten Läufer/ innen schossen wie von der Tarantel gestochen beim Start los, um schon nach kurzer Zeit wieder in ein Gehtempo zu verfallen. Zum Hintergrund muss man sagen, dass viele Jugendliche hier umsonst starten dürfen, wodurch vor Jahren die Top - Läufer/ innen Marokkos entdeckt wurden.Wie viele Läufer/ innen genau die 52 km laufen sollten, konnte man auf den ersten Blick nicht erkennen. Nach sechs Kilometern führte die Strecke durch eine Steinwüste, in der sich das Feld der Teilnehmer/ innen schon deutlich auseinander gezogen hatte. Frank war zusammen mit einem weiteren Deutschen und einer Schweizerin unterwegs. Vor ihnen und hinter Ihnen war schon längere Zeit, kein Läufer und keine Läuferin mehr zu sehen. Im weiteren Verlauf ging es durch eine Oase, in der verschlungene Wege begrenzt durch Lehmmauern, die ein oder andere Abzweigung gleich aussehen ließen. Als Frank die Wasserstation bei Kilometer 18 passierte, änderte sich der Untergrund und das zuvor hauptsächlich aus Lehmboden bestandene Terrain ging nun in feinen Sand über, der zu großen Dünen aufgestaut lag. Das Anfangstempo von knapp 10 km/h wurde nun merklich verlangsamt und selbst die kleine 3er Gruppe war dadurch auseinandergerissen. Frank war ab sofort alleine unterwegs. Nach 26 km lief er über die Brücke das Draa, wonach auf die Läufer/ innen erneut der Berg Zagora wartete, der damit ein zweites Mal passiert werden sollte. Dieser Brocken, war jetzt schwieriger zu erklimmen als noch beim ersten Mal. Die Temperatur war mittlerweile auf 34 Grad Celsius gestiegen. Durch die Windstille und die nicht vorhandene Luftfeuchtigkeit kam der Körper nicht richtig ins Schwitzen und der Kühleffekt konnte somit nicht einsetzen, wodurch es zunehmend anstrengender wurde. Als Frank wieder durch die Steinwüste lief, flimmerte die Luft im Tal. „OK, Augen zu und durch!“, sagte er sich. „Jetzt kommt der schwierige Teil.“ Wenn er sich langsam vorwärts wagte, war die Anstrengung nicht so groß und der Körper erhitzte nicht so schnell. Allerdings wäre man dann auch deutlich länger unterwegs und damit einer andauernden Hitze ausgesetzt. Der Weg, der durch die Oase verlief, lag in der ersten Runde durch die Dattelpalmen im Schatten. Nun brannte die Sonne senkrecht auf die Läufer/ innen herunter. Das Gefühl die Sanddünen zu erklimmen, glich dem Besteigen einer endlosen Rolltreppe im Kaufhaus, bei der man sich versehentlich für die falsche Richtung entschieden hat. Doch mit der Zeit war das Ziel immer greifbarer und er bog auf die Straße neben dem ausgetrockneten Flussbett ein. Nach acht Stunden hatte er das Ziel erreicht. Wie viele Läufer/ innen teilgenommen oder aufgegeben hatten, war leider nicht ersichtlich. Zwanzig Minuten nach dem Zieleinlauf war dann die Überraschung groß als Frank plötzlich von dem Veranstalter aufgerufen wurde. Er hatte den 3. Platz auf der Strecke von 52 Kilometern gemacht. Begleitet von traditioneller Musik wurden die Sieger/ innen der jeweiligen Distanzen geehrt und das offizielle Händeschütteln wurde auf Zelluloid gebrannt. Am Abend ließ sich die kleine Gruppe deutschsprachiger Läufer, die mit Frank reiste, in der Herberge nieder und ließ den erfolgreichen Tag Revue passieren. Die folgenden Tage wurden gemeinsam geplant. Es sollte noch weiter nach Süden in die Wüste gehen. Hier verbrachten alle noch ein paar schöne Tage in einem Zeltlager inmitten der Sanddünen unter einem grandiosen Sternenhimmel.
Der Zagora Sahara Trail war insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die von Lahcen Ahansal organisiert wurde. Bestand die Versorgung der Teilnehmer/ innen während des Laufes hauptsächlich aus regionalen Früchten wie Datteln oder Orangen, so wurde während des Wüstentrips die kulinarischen Highlights der marokkanischen Küche genossen. Letztendlich war es ein kleines Abenteuer und bestimmt nicht das letzte.
Am 13.11.2022 war es endlich wieder soweit. Die Korbballsaison 2022/23 der Frauen Landesliga ist gestartet - diesmal mit einer kleinen Premiere beim TV Urbar. Lisa Münch, die 2019 das Training für Jugend und Frauen übernommen hat, war an diesem Wochenende erstmals als Spielertrainerin dabei.
Erster Gegner der Saison: die 3. Mannschaft des TV Honnefeld. Motiviert und mit einem viel geübten, inzwischen gefestigten Angriff-Taktikspiel gingen die Urbarer Mädels in die erste Halbzeit. Das viele Training machte sich schnell bezahlt. Treffsicher und weitaus erfahrener als die junge Mannschaft des TVH konnte die Urbarer Mannschaft ihre Führung schon in der ersten Halbzeit ausbauen. Mit einem variationsreichen Kreisspiel und einer sicheren Deckung in der Abwehr konnte kaum ein Gegentreffer erzielt werden. Der Endstand lautete verdient 9:4 für Urbar. Ein gelungener Einstieg in die neue Runde!
Das zweite Spiel stellte sich schon als eine größere Herausforderung für den TV Urbar heraus. Gespielt wurde gegen die Mädels des TV Feldkirchen 2, die als sehr durchsetzungsstark gelten und zudem mit einer starken, erfahrenen Korbfrau antraten. Gegen sie war es der Urbarer Mannschaft kaum möglich einen Korb zu erzielen. Als wäre das nicht Herausforderung genug, setzten die Feldkirchnerinnen überwiegend auf schnelle Konter, wodurch es schwierig war die eigenen Angriffe konzentriert und überraschend zu gestalten. Nach einem harten Kampf um jeden Ball gewann der TV Feldkirchen 2 mit 4:14.
Trotz der deutlichen Niederlage hat das Spiel auf diesem hohen Niveau sehr viel Spaß gemacht und die Mädels aus Urbar spielerisch bereichert.
Im dritten Spiel des Tages trafen die Urbarer Frauen nun auf den TV Honnefeld 2. Noch etwas ermüdet von dem schnellen Spiel gegen die Feldkirchner sah es in der ersten Halbzeit so aus, als würde der TVU den Honnefeldern das Spiel ohne viel Gegenwehr überlassen. Doch in der zweiten Halbzeit nahmen die Urbarer nochmal alle Kräfte zusammen und kämpften sich zurück ins Spiel. Dank einer konsequenten Abwehr wurde kein Gegentreffer mehr kassiert und der TVU konnte sein schnelles, dynamisches Kreisspiel vorne durchsetzen. Doch ein ausgeklügeltes Angriffsspiel nützt nichts ohne Trefferglück. Bis in die letzte Sekunde blieb es spannend, so verkürzte dann der TV Urbar erst auf 4:7, dann auf 5:7. Letztendlich war es ein Spiel gegen die Zeit, sodass der TV Urbar sein Spiel dramatisch mit einem 6:7 beenden musste. Das wird eine spannende Rückrunde!!
Am 11.12.2022 geht es in der Sporthalle Straßenhaus aber erstmal weiter mit der Hinrunde (13-18 Uhr), Zuschauer und Sportinteressierte sind immer sehr herzlich willkommen.
!! Wer Lust hat, auch Teil dieses großartigen Teams zu werden, darf gerne Donnerstagabends um 19 Uhr in der Turnhalle in Urbar vorbeischauen !!
!! Schiedsrichter/-in gesucht (Ehrenamt), Vorerfahrung nicht nötig. Bei Interesse bitte bei Lisa Münch (
Es spielten: Julia Augst, Jana Bax, Sarah Kassner, Kiara Link, Anna Mareike Milles, Clara Münch, Lisa Münch, Miriam Nebenführ und Kim Neis
An diesem Samstag, den 03.12.2022, heißt es in Urbar "Back on Court". Für die Aktion des Deutschen Basketballbundes hatte sich die Basketballabteilung des TV Urbar unter Leitung von Peter Pistorius gemeldet und prompt eine Zusage erhalten. Ab 10 Uhr bis 12 Uhr heißt es daher für das Eltern/Kind Turnen bis einschließlich 6 Jahre spielen, ausprobieren, erleben, testen und mit Spaß dem Basketball näher kommen. Ab 12 Uhr sind gerne auch Kinder und Jugendliche über 6 Jahre eingeladen an der Aktion "Back on Court" teilzunehmen. Auf alle Teilnehmer warten tolle Stationen, ein großer Einblick in den Basketballsport und natürlich auch ein kleines Dankeschön fürs Mitmachen.
Die Basketballabteilung des TV Urbar freut sich auf Euch und solch ein Event mit Euch zusammen veranstalten zu können.
Otto Ströbel und Max Stubbe erfolgreich bei Ironman 70.3 WM in St. George Am 28.-29.10.2022 war es wieder soweit, die Weltbesten Triathleten , die sich weltweit einen Slot
auf einer Ironman-Veranstaltung erkämpft hatten, starteten bei der Ironman WM 70.3 über die Halbdistanz. Das bedeutet 1,9 km schwimmen, 90 km Rad und zum Schluß ein Halbmarathon über 21,1 km laufen….und alles möglichst schnell. Otto Ströbel und Max Stubbe konnten sich beide für dieses Event qualifizieren, Otto im Kraichgau und Max in Luxemburg. Und so machten sich beide mit Anhang am 20.11. auf zum Sprung über den großen Teich. St. George liegt ca. 90 min östlich von Las Vegas auf ca 1000 HM und war schon im Frühjahr Austragungsort für die Ironman WM über die Langdistanz, die normalerweise immer auf Hawai usgetragen wird. Die frühe Anreise war von Vorteil, zum einen wegen der Zeitverschiebung, zum anderen wegen des plötzlichen Wetterumschwungs mit enormen Temperaturabfall. Waren es bei der Anreise noch knapp 30 C°, so viel das Thermometer innerhalb kürzester Zeit um gut 20 C°, sodass man morgens schon mal Eis kratzen musste.
Zum Glück hielt aber das sonnige Wetter an, sodass man nebenbei auch noch einige der Nationalparks in der „Nähe“ besuchen konnte. Aber von Tag zu Tag stieg die Anspannung und als Angehöriger und Supporter spürt man das es Zeit wird, dass diese Anspannung sich endlich beim Saisonhöhepunkt im Wettkampf, wo man so lange drauf hin trainiert und gefiebert hat, entlädt. Ab Mittwochs konnten die Startunterlagen abgeholt werden, im Ort selbst wurden Absperrungen, Zielbereich und Wechselzonen aufgebaut und man konnte die wachsende Spannung spüren. Vorweg, die Veranstaltung war top organisiert und logistisch durchdacht. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, bei den Frauen gemeldete 2224 Starterinnen und bei den Männern 4341, starteten die Frauen schon Freitags und man konnte sich für den darauffolgenden Tag schon mal bestens einstimmen und zuschauen, was einen am nächsten Tag erwarten würde…
Die Nacht für beide war kurz und endete gegen 04:30. Entweder man nahm einen der gelben Schulbusse die als Shuttle eingesetzt wurden, oder man fand sich direkt beim Schwimmstart am Sand Hollow Reservoir ein. Der Morgen war sehr kühl und nicht wenige hatten die Tage zuvor vorgesorgt und sich noch warme Kleidung in Form eines Halloweenkostüms zugelegt. Gestartet wurde in Wellen gegliedert nach Altersklasse alle 10 min, Max in der 10. und Otto in der 11. War es beim Start der Profis noch dunkel und nur zögerlich zeigte sich des erste Morgenrot, so waren die Lichtverhältnisse beim Start der Beiden doch schon wesentlich besser, was auch der Stimmung zugute kam.
Um 09:00 ging dann Max Welle an die Startlinie und alle 15 Sekunden wurden 10 Starter ins Wasser gelassen. Aufgrund der Zeitverschiebung, Deutschland war 8 Std vor, fieberten auch viele Zuhause aus den Heimatvereinen der Beiden, der Lauftreff des SV Weitersburg und des TV Urbar 1889 e.V., sowie der DLRG Vallendar, mit. Die meisten werden froh gewesen sein, endlich ins Wasser zu können, hatte dieses doch wenigstens 17 C°….. Otto ging dann mit der letzten Welle 10 min. später ins Wasser und beide schwammen fast synchron. Otto kam 29:17 min aus dem Wasser und Max nach 29:20 min. Ab ging’s auf atemberaubende 90 km durch eine abwechslungsreiche Landschaft, über den Red Hill Highway zum Snowcanyon. In Las Vegas haben wir Ihn vermisst, kein Wunder, hier stand er am Strassenrand…, Elvis Presley und feuerte die Teilnehmer an rauf zum Pass. Oben angekommen, stürzten sich die Teilnehmer wieder runter Richtung St. George und Wechselzone. Auch wenn die Radstrecke mit knapp 1000 HM schon sehr selektiv war, so fuhren Otto und Max auch hier wieder nahezu identische Zeiten. Die Diagonal Street runter, durch 2 letzte Kreisverkehre und ab in die letzte Wechselzone, die Otto nach 2:23,40 Std und Max nach 2:22,10 Std erreichte. Helfer nehmen die Räder entgegen, schnell den Beutel zwischen fast 4000 anderen finden, Laufschuhe an und wieder raus auf die Laufstrecke und den letzten Abschnitt der WM. Direkt hinter der Wechselzone geht es fast 5 km hoch, die Laufstrecke hat auch knackige 230 HM, raus aus dem Zentrum von St. George und über das satte Grün des Golfplatzes…, ein krasser Gegensatz zur Radstrecke durch Red Rocks. Dann geht’s wieder runter Richtung City und Wendepunkt im Vernon Worthen Park. Ottos Frau und Max Familie stehen am Rand, machen Bilder ,
feuern beide an und jubeln jedem Teilnehmer zu, denen man die Anstrengungen mittlerweile ansehen kann. Und das liegt nicht nur an rennsteigenden Temperaturen….. Es geht in die 2. Runde, sich noch einmal von der Familie anfeuern lassen, das nächste mal wird man sich an der Ziellinie sehen. Beide sind super unterwegs und mit dem Ziel vor Augen, „fliegen“ beide die letzten Kilometer dem Ziel entgegen.
Dann kommt der Zielkanal in Sicht und beide lassen Ihren Gefühlen freien Lauf, genießen die letzten Meter und das Bad in der Menge, klatschen die entgegengestreckten Hände ab. Dann ist es geschafft, das Ziel bei der Ironman WM 70.3 in St. George erreicht.
Jeder für sich reißt die Arme hoch und genießt den kurzen Moment im Zielbogen.
Max erreicht in 4.28,27 Std das Ziel, was gesamt den 315. Platz bedeutet, Otto kommt kurz darauf in 4:39,15 Std rein und erreicht gesamt den 611. Platz. Was für eine grandiose Leistung, vor allem wenn man bedenkt, daß beide keine Profis sind, sondern Ihr Training in der Freizeit neben Ihrem Beruf und mit viel Unterstützung Ihrer Familien betreiben (können)…!!
Die nächsten Ziele für 2023 haben beide auch schon wieder vor Augen. Otto will vielleicht nochmal die Quali für Hawaii, wie schon 2019, in Angriff nehmen. Und Max hat sich vor 5 Wochen schon wieder die Quali für die nächste Ironman WM 70.3 2023 in Lahti / Finnland gesichert.
Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung vom Lauftreff SV Weitersburg und TV Urbar 1889 e.V., sowie der DLRG Vallendar.
Am 21.08.2022 war es endlich wieder so weit. Nach zwei Jahren Zwangspause, rief die Hirsch Crew aus Laubach zum Hubut 2022.
Es wurden drei Strecken angeboten, die alle nicht ohne sind. So hat der Shorttrail 12 km mit 180 Höhenmeter, was manche die Strecke als Sprintwertung bezeichnen lässt. Aber schon mit dem Halftrail (40 km und 700 Höhenmeter) trennt sich die Spreu vom Weizen: Musste doch nach knapp 22 km der Felsenweg unter die Schuhe genommen werden. Startzeit war 09:30 Uhr Die Krönung der drei Läufe war der Longtrail, mit 64 km und 2100 Höhenmeter.
Dieser startete bereits morgens um 07:00 Uhr am Stadion in Laubach. Und das war gut so, denn die Hitze der vergangenen Wochen machte auch am 21.08 keine Pause. Wenn morgens um 7 Uhr noch kühle 9 Grad herrschten, steigerten sich die Temperaturen im Laufe des Tages auf gut 30 Grad.
Zuerst führten die Wege und Singletrails leicht bergab und die Läufer konnten sich im Wald einlaufen und ihren Rhythmus finden. Aber spätestens beim Anstieg zur Geierlay Hängeseilbrücke wurde es jedem bewusst: Das wird kein gemütlicher Sonntagslauf, sondern ein Trailrun der Sonderklasse mit langen Anstiegen die zwischenzeitlich in der Sonne liegen und den ein oder anderen Schweißtropfen produzierten.
Für die Läufer, die schwindelfrei sind, war der Weg über die Brücke bestimmt ein Genuss. Für Peter Schweda, der für den TV Urbar startete, war es eher ein „so schnell wie möglich rüberkommen und nicht nach unten schauen“ Erlebnis. Zu dieser Zeit hatten die Temperaturen schon gut 24 Grad erreicht und Peter freute sich über jeden Verpflegungspunkt, um Flüssigkeit aufzufüllen.
Es lief gut für ihn und er konnte sich im Feld weiter vorarbeiten. So lieferte er sich über mehrere Kilometer ein Laufduell mit dem Gesamtdritten des Longrails, welches er für sich entschied. Ab km 43 ging es richtig los. Der Veranstalter hatte beim Briefing schon darauf hingewiesen, dass es eine Streckenänderung gibt. Und diese Streckenänderung hatte es in sich. Der Felsenweg nach 43 km indem Beinen allein war schon nicht ohne, da er aber komplett in der Sonne lag, wurde es richtig hart für alle. Insgesamt 7 km mit gut 450 hm zogen die letzten Reserven aus den Beinen der Läufer. Auf dem Stück musste Peter den dritten Platz aufgeben, da er bei einem Sturz Krämpfe in beide Beine bekam und sie bis zum Zieleinlauf seine Begleiter blieben. Am VP angekommen, musste erst noch mal ordentlich nachgetankt und die Trinkflaschen aufgefüllt werden. Dann führte der Weg leicht aufsteigend über Asphalt Richtung Kastellaun. Es gab keinen Baum der Schatten spenden konnte und die Sonne brannte zu der Zeit gnadenlos. Die Steigung war nicht sehr anspruchsvoll, aber Peter musste sich trotzdem zurückhalten, um nicht die letzten Körner zu verbrauchen, denn es waren noch immer gut 6 km bis zum Ziel. Die führten zwar durch den Wald, aber wer schon einmal mit Krämpfen gelaufen ist, der weiß, wie lange 6 km sein können. Aber trödeln konnte er auch nicht, kam doch der 5. platzierte am letzten VP an, als Peter gerade wieder loslief.
Am Ende lief Peter Schweda in einer Zeit von 07:06 Stunden durch den Zielbogen, was zum 4. Platz der Männer und gesamt 5. Platz reichte.
Chamonix, 28.08.2022
Seine Laufschritte sind gleichmäßig, sein Puls ist etwas erhöht. Er weiß nicht wie viele Schritte er in den vergangenen 45 Stunden gelaufen ist. Er weiß nur es waren sehr viele. Die vielen Dinge in seinem Kopf lassen Ihn keinen klaren Gedanken fassen. Als er die ersten Jubelschreie hört, hebt er seinen Kopf und registriert in diesem Moment, was da um Ihn herum geschieht. Er befindet sich 800 m vor der Ziellinie des Ultra Trail du MontBlanc…..
Der Ultra Trail du MontBlanc ist ein Trailrun der seit 2003 jedes Jahr in Chamonix ausgetragenen wird.
Man sagt, es ist die Champions League im Trailrunning. Die ganze Welt kann das Spektakel mit seinen verschiedenen Distanzen eine Woche lange im LiveStream verfolgen.
Frank Hardt vom Lauftreff TV Urbar wollte sich diesen Traum vom UTMB schon lange erfüllen.
Nach vielen Qualifikationen und einem nicht ganz einfachen Vergabe-System hatte Frank endlich den ersehnten Startplatz für 2022.
Am Freitag, den 26.08.2022 stand Frank unweit des MontBlanc in Chamonix am Start des UTMB. „“ Das heißt einmal eine Runde um das Massiv in den Savoyer Alpen mit einer Länge von 171 Kilometern mit je 10.040 Höhenmetern im Auf- und Abstieg. Die Route führt von Frankreich nach Italien von dort in die Schweiz und wieder zurück nach Frankreich.Schon zwei Stunden vor dem Start sind die Straßen mit Zuschauern gefüllt.
Pünktlich um 18:00 Uhr wurde gestartet und fast 2.600 Ultraläufer setzen sich in Bewegung. Bei einer so großen Teilnehmerzahl war auf den ersten 600 Metern natürlich kein Laufen möglich. Ein Grund, den tosenden Applaus der Zuschauer in sich aufzunehmen.
Die ersten 8 Kilometer verliefen noch relativ flach. Nach dem Ort Les Houches führte der Trail steil nach oben. Das Teilnehmerfeld ist an dieser Stelle des Rennens noch so dicht zusammen, dass man um sich herum nur angestrengtes Atmen wahrnimmt. Nach einer längeren Passage bergab liefen die Läufer in die erste große Verpflegungsstation bei Kilometer 21 in St. Gervais. Hier füllte Frank seinen Trinkvorrat auf und machte sich zügig auf den Weg nach Les Contamines. Bereits auf diesem Streckenabschnitt begann der lange Anstieg der über fast 24 Kilometer bis auf den Gipfel Croix du Bonhomme. Das Bild der Stirnlampen von den Läufern zog sich wie ein Lindwurm durch die Nacht Richtung Himmel.
Der VP Les Chapieux wurde gegen 04:00 Uhr passiert. Das Feld hatte sich dort schon etwas auseinander gezogen. Mit dem Col de la Seigne auf 2.500 Metern über dem Meer wartete der nächste Pass auf die Ultraläufer und zum Sonnenaufgang waren auch diese Höhenmeter geschafft. Jetzt stand ein etwas technischer Abschnitt bevor, der teilweise über verblocktes Gelände führte hinab zum Lac Combal. Die Sonne schob sich langsam hinter der Silhouette des MontBlanc hervor und ließ die Bergwelt erwachen. Die folgenden 15 Kilometer bis Courmayeur auf der italienischen Seite verliefen größtenteils bergab. Die letzten 3,8 Kilometer in den Ort führten brutal steil nach unten in den Ort. Auf diesen 3,8 Kilometern musste ein Höhenunterschied von -1210 Höhenmeter downhill gelaufen werden. Bei der Ankunft in Courmayeur wartete Peter Stubbe auf Frank. In diesem Rennen dürfen die Läufer an sechs festgelegten VP´s Support erhalten. Peter versorgte Frank mit allem, was er zu diesem Zeitpunkt benötigte. Da die Oberschenkel nach 81 Kilometer und 4.600 Höhenmetern schon ziemlich mitgenommen waren, wurden sie kurzerhand mit einer Rolle massiert. Nach einer 30 minütigen Pause ging es für Frank weiter. Die Läufer befanden sich jetzt auf der anderen Seite das MontBlanc Massiv. Die folgenden 15 Kilometer bis zum VP in Arnouvaz liefen für Frank nicht so gut. Bei dem Aufstieg zum Refuge Bertone zerbrach einer der Trail-Stöcke. und dieser Umstand führte dazu, dass er für diesen Abschnitt viel länger gebraucht hatte als geplant. Jede dieser Stationen, die von den Teilnehmern passiert wird, hat eine feste Cut-Off-Zeit, was bedeutet, dass ein Läufer aus dem Rennen genommen wird, sobald zu er zu spät ankommt. Frank hatte eigentlich immer ein Zeitpolster von 45-60 Minuten, das er bedingt durch die Streckenführung am Ende noch ausbauen wollte, doch nun lief ihm auf einen Schlag die Zeit davon. Ein Blick auf die Uhr sagte Frank, dass er nur noch 16 Minuten Zeit hatte, aber Arnouvaz liegt unten im Tal. Der Pfad wand sich über viele Serpentinen hinab. Zweifel kamen auf. Ist die Strecke in der vorgegebenen Zeit noch zu schaffen? Das wird nichts, ging ihm durch den Kopf. Frank konnte den Sprecher aus dem Tal hören, wie er die noch verbleibenden 8 Minuten ansagte. Es sah nicht danach aus, dass die Zeit reichen würde! Vielleicht noch 10 Kehren, vielleicht noch 9. Die Zeit lief Ihm davon. Um 18:15 Uhr würde dort der Cut-off sein. Ein weiterer Blick auf die Uhr und die Erkenntnis, dass es eigentlich unmöglich ist, waren in diesem Moment nicht der größte Motivator.
Als Frank die Zeitmatte passierte, dachte er das für Ihn das Rennen hier zu Ende sein würde, doch 30 Sekunden blieben Ihm noch, für diesen VP zu durchlaufen. Angefeuert von vielen Helfern an diesem VP, schaffte Frank es im Rennen zu bleiben. Es waren 30 Sekunden, die über ein „Netter Versuch“ zu „Alles ist möglich“ entschieden haben. Frank war noch im Rennen und vor ihm wartete der Grand Col Ferret mit seinen 2.550 Metern Höhe. Zu Beginn des Aufstiegs hatte man phantastische Ausblicke auf den sagenhaften Grandes Jorasses mit seinen 4.200 Metern. Weiter oben, vor dem Gipfel des Ferret, dann nur noch eine Sicht von 10 Metern. Nach der Überschreitung des Col Ferret führte die Strecke über La Fouly in die Schweiz Richtung Champex Lac. Bis dorthin waren es noch 21 Kilometer. In Champex Lac wartete Peter für den nächsten Support. Die Stirnlampe wieder aufgesetzt, ging es in die zweite Nacht. Von Müdigkeit, war zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu spüren. Nach ca. 32 Stunden war Frank am VP in Champex Lac. Und wieder erwies sich Peter als die „gute Seele des Rennens“ und versorgte Ihn mit allem Notwendigen. Frank wollte die Zeit so knapp wie möglich halten und ging nach 10 Minuten wieder auf die Strecke, denn vor Ihm noch drei Berge und 45 Kilometer.
Sollte er es wirklich schaffen und als Finisher ins Ziel laufen? Am See vorbei und auf den folgenden Kilometern ging es leicht abwärts, eigentlich keine große Sache doch mit einem Mal setzte die Müdigkeit ein. Seit fast 44 Stunden wach und einer Laufzeit von 33 Stunden war dies nicht verwunderlich.
Zuerst fallen die Augen zu, später sieht man Dinge die einfach nicht da sind. Der Verstand gaukelt einem Trugbilder vor und das alles passiert im Laufschritt. Man wird langsamer. und langsamer. Ein Schild kündigte den nächsten VP in Trient an: „Trient in 9,6 Kilometer Höhenmeter +860/ -860“. Auch nach genauerem Hinsehen änderte sich die Zahl nicht, die war leider echt. Bei diesen steilen Anstieg in der Nacht sah man die Stirnlampen der Läufer weit über sich. So hoch oben das man sie erst für Sterne halten könnte, aber dann, bei fokussiertem Blick feststellt, dass sich die Sterne leider bewegen und das man selbst irgendwann einmal dort oben ankommen sollte. Kurz vor der Morgendämmerung war auch dieser Aufstieg geschafft. Nach rechts ein Blick in das Rhonetal, nach links in den Downhill nach Trient, wo Frank’s Support Peter schon wieder auf Ihn wartete. Die Muskulatur der Oberschenkel schmerzte, ließ aber dennoch ein Laufen zu. In Trient angekommen, 15 Minuten Pause und ein Becher Suppe. Die bleierne Müdigkeit war plötzlich wie verflogen. Die nächsten 11,6 Kilometer bis Vallorcine geizen ebenfalls nicht mit positiven und negativen Höhenmetern. In Vallorcine bei Kilometer 153 wartete Peter ein weiteres Mal auf Frank. An diesem letzten Support Punkt machte Frank noch einmal 15 Minuten Pause und ging wieder auf die Strecke. Aus den 30 Sekunden auf den Cutt-off war wieder eine Stunde geworden, und somit das Ziel zu finishen in greifbarer Nähe. Was sind schon 18 Kilometer, wenn man bereits 153 gelaufen ist? Nun ja, alles ist bekanntlich relativ. Der finale Aufstieg über den Col des Montets zum Tet aus Vents lag vor Frank. Mit dem Satz: „Das nächste Mal, wenn wir uns sehen bist du im Ziel“ jagte Peter Frank aus dem VP.
Dieser letzte Berg hatte es in sich. Im unteren Bereich führte der Trail noch in kurzen Serpentinen hinauf, im späteren Verlauf ging es über Felsen sehr steil weiter, doch ein Ende war in Sicht. Der letzte VP mit Cut-off befand sich in La Flegere an einer Bergstation nur 8 Kilometer vom Ziel entfernt.
Bis zu diesem Punkt macht Frank noch einmal richtig Druck, denn auch an diesem Punkt gibt es immer wieder Teilnehmer, die das Zeitlimit nicht schaffen. Für Frank keine Option! In La Flegere kurz noch einmal die Trinkflaschen aufgefüllt und dann hinab nach Chamonix, dort wo alles vor 45 Stunden begann. Viele Steine und Wurzeln auf dem Downhill, jetzt bloß keinen Fehler machen, ging Frank durch den Kopf, denn ein Sturz oder einmal umgeknickt, könnte einen Strich durch die Rechnung machen.
Um ca. 15:50 Uhr überquerte Frank den Fluss Arve, bog nach rechts ab und folgte dem Fluss zum Centrum Chamonix.
Eine Absperrung hier, ein Hinweisschild dort. Er schaute auf den Boden vor sich und kann noch nicht wirklich fassen, was im hier und Jetzt geschieht. Plötzlich sind überall Menschen Sie schreien seinen Namen, treiben Ihn an „ Alez…Alez…Frank“. Die Leute in den Cafés applaudieren. Das ist Chamonix live. Hier wird jeder Läufer, wie der erste Läufer empfangen. Noch 400 Meter, plötzlich taucht Peter aus der Menge auf, zückt das Handy und läuft die letzten Meter mit. Noch zweimal rechts und einmal links abbiegen und dann ist der Zielbogen vor Ihm. Er ruft noch einmal alle Reserven ab und reißt die Arme nach oben und dann ist es endlich geschafft.
Finish, nach 46 Stunden. Der „Ultra Trail du MontBlanc“ ist bezwungen. Die Emotionen gewinnen die Überhand. Lachen, Tränen alles um Ihn verschwimmt. Der Kopf ist leer. Es fühlt sich gut an, jetzt nicht mehr laufen zu müssen.
Vor Ort haben sich Frank und Peter erst einmal ein Zielbier gegönnt bevor es dann zu einem ausgiebigen Abendessen ging. Für Frank endete der längste Tag nach etwas mehr als 62 Stunden in einem zufriedenen Tiefschlaf. Und was bleibt? Viele Emotionen, phantastische Ausblicke, die Zufriedenheit, ihn endlich bezwungen zu haben und natürlich ein dickes Dankeschön an den besten Support aller Zeiten.
Pit, ohne dich hätte ich ihn nicht gerockt!!!!
Unter dem Motto Wir sind dabei! Gemeinsam für mehr Bewegung startet der TV Urbar 1889 e.V. mit neuen Dauerangeboten in die neue Saison:
Nordic Walking – mittwochs von 18:00 – 19:00 Uhr, Treffpunkt vor dem Bürgerhaus
Wer regelmäßig die Stöcke schwingt, stärkt Körper und Seele.
Das klappt in jedem Alter – und hilft bei vielen chronischen Erkrankungen.
Nüchtern betrachtet ist Nordic Walking zügiges Gehen in der Diagonaltechnik, das durch schwungvollen Einsatz der speziellen Stöcke unterstützt wird. Arme und Schultern, der gesamte Oberkörper – also außer den Beinen noch weitere große Muskelgruppen – sind harmonisch in den Bewegungsablauf einbezogen, das ganze Herz-Kreislauf-System wird positiv angeregt. Das heißt, die Herzfrequenz erreicht bereits bei mäßigem Tempo das sogenannte Fettverbrennungsniveau – der Energieumsatz steigt deutlich. Genau das macht Nordic Walking zum effektivsten Ausdauer- und schonenden Ganzkörper-Training.
Also, komm‘ und macht mit!
Meldet dich bei:
Pilates meets Fitness - donnerstags von 17:00 – 18:00 Uhr, Bürgerhaus - Bühne
Das beste Ganzkörpertraining!
Dieses Ganzkörpertraining legt besonderes Augenmerk auf das sogenannte Powerhouse. Es beruht auf den sechs Prinzipien Konzentration, Zentrierung, Kontrolle, Atmung, Präzision und fließende Bewegungen.
Während der Übungsstunden lernst du dich aufzuwärmen, deine tiefliegende Muskulatur um Becken, Bauch und Rücken zu trainieren, dadurch deine Wirbelsäule und den Bewegungsapparat zu entlasten, gezielt die Aufmerksamkeit in den Körper zu lenken, um Verspannungen und Blockaden zu lösen, mit Kraft, Dehnung und Balance die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und die Körperhaltung zu verbessern. Außerdem lernst du, die beanspruchten Muskeln zu dehnen, dich zu entspannen und das Erlernte im Alltag anzuwenden.
Meldet dich bei:
Relax Yoga – ab 12.09.2022, montags von 20:00 – 21:00 Uhr, Bürgerhaus – Bühne
Bewege dich, dehne dich, strecke dich, stärke dich und entspanne dich. Wir üben Asanas, Atemübungen und stilles Sitzen. Die Yogahaltungen werden dynamisch und statisch ausgeführt. Ebenso werden einzelne Asana zu einem Flow miteinander verbunden. Den Abschluss bildet eine kleine Meditation.
Ein sanftes Yogaprogramm für mehr Entspannung und mehr Beweglichkeit.
Meldet dich bei:
Family-Frei-Zeit-Tischtennis - ab 06.10.2022, donnerstags von 16:45 - 18:00 Uhr
Bei uns kannst du unter Anleitung und mit viel Spass die TT-Techniken, Tricks und Kniffe erlernen und/oder verbessern. In unserer Halle liegen dazu konstant gute Spielbedingungen vor, besonders dann, wenn die kalte, dunkle Jahreszeit anrückt.
Angesprochen sind alle Hobby-, Freizeit- und Outdoorspieler (von 18 bis 80 Jahren), die bereits an Steintischen in öffentlichen Bereichen oder zu Hause am eigenen TT-Tisch auf der Terrasse ihre ersten Spielversuche und -Erfahrungen mit dem kleinen, weißen Kunststoffball gemacht haben. Ebenso sind interessierte Anfänger und Sporttreibende, die mal eine andere Sportart ausprobieren möchten herzlich willkommen.
Kurz um: Alle aus der Familie, die Spass an Spiel und Bewegung haben.
Kommt vorbei zu einem Schnuppertraining !
Meldet euch bei:
>>>> Flyer zum Download
Liebe Vereinsmitglieder,
gem. § 8 Abs.2 unserer Vereinssatzung, möchten wir Euch am
Freitag, den 16. September 2022 um 18:30 Uhr,
ins Bürgerhaus Urbar zur ordentlichen Mitgliederjahreshauptversammlung 2022 einladen.
Tagesordnungspunkte :
Entsprechend § 8 Abs.7 der Vereinssatzung kann über vorliegende Anträge nur dann abgestimmt werden, wenn diese mind. 14 Tage vor der Versammlung schriftlich beim Vorsitzenden eingegangen sind.
Wir freuen uns, Euch am 16.09. im Bürgerhaus begrüßen zu können.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Mit sportlichen Grüßen
Vorstand des TV Urbar 1889 e.V.
Nach der Pandemie-bedingten Zwangspause fand am 16.07.22 endlich wieder das Gau-Kinder- und Jugendturnfest in Koblenz statt – und zwar sehr zur Freude der Turnerinnen aus der TV-Urbar Boden- und Geräteturngruppe.
TorTour de Ruhr 100 Meilen
Nervös zappeln die Beine der Läufer an der Startlinie in Arnsberg im Sauerland. Vor Ihnen liegen 161 Kilometer Laufstrecke. Die Ziellinie befindet sich im Duisburger Hafen am „Rheinorange“, d.h. an der Mündung der Ruhr in den Rhein.
Jeder Teilnehmer, der hier an den Start geht, muss das mit einer eigenen Crew tun. Diese hat die Aufgabe, den Läufer auf der Strecke zu versorgen und ihm/ihr tatkräftig zur Seite zu stehen. Immerhin werden zwischen 9.000 bis11.000 Kalorien auf so einer langen Distanz verbrannt.
Wortlaut des Veranstalters: „Deine Crew bringt dich da durch!“
Weiterlesen: Vom Sauerland zum Rheinorange Arnsberg, den 04.06.2022:
Am Freitag, den 13.05. - Spoiler: Glück und Unglück, alles war dabei - fand ein weiterer Spieltag unserer Frauenmannschaft statt. Mit krankheitsbedingten Ausfällen mussten wir zunächst eine neue (alte) Strategie in der Abwehr anwenden, da keine springende Korbfrau spielen konnte, um die gegnerischen Bälle abzufangen. Mit einer starken 5er Manndeckung, starteten wir also in das erste Spiel gegen den TV Honnefeld 2. Die Treffsicherheit der Gegner, auch aus weiterer Entfernung, brachte uns zunächst zwar etwas aus dem Konzept, doch dann konnten wir umso stärker zurückschlagen. Im Angriff haben wir viele Variationen und Taktiken ausprobiert und so die Abwehr von Honnefeld gut herausgefordert. Auch in der Abwehr konnten wir durch starkes Gegenhalten, Blocken und Durchhaltevermögen viele Treffer der Gegner verhindern. Doch leider hatten die Mädels aus Honnefeld am Ende etwas mehr Trefferglück, so mussten wir uns nach einem spannenden Spiel mit 3:8 gegen Honnefeld geschlagen geben.
Keine 15 Minuten später ging es auch schon weiter gegen den TV Feldkirchen 2, unseren zweiten Gegner. Mit dem 1:0 für Urbar in der ersten Minute war die Stimmung da! Erneut konnten wir in der Abwehr mit einer starken Deckung glänzen, sodass unsere Gegner kaum die Chance geboten wurde, um auf den Korb zu werfen. Mit einer beeindruckenden Kondition, mit dieser wir beide Spiele in einem hohen Tempo durchhalten konnten, gelangen uns dann gegen Feldkirchen mehrere Konter, die auch mit einem Treffer belohnt wurden. Mit hohen Würfen und einem schnellen, präzisen Angriffsspiel konnten wir immer mehr Körbe für uns werfen. Diese Treffsicherheit hat auch unsere Gegner in Aufregung versetzt, sodass das Spiel auf Seiten der Gegner tendenziell hektischer wurde. Davon haben wir uns allerdings nicht aus der Ruhe bringen lassen, hartnäckig weitergekämpft und schließlich getroffen! Zum Schluss hieß es dann 7:5 für den TV Urbar!
Nach zwei Spielen auf hohem Niveau, mit einer beeindruckenden Kondition und einem kühlen Kopf war die Freude groß! Nächstes Wochenende geht es für unsere Jugendmannschaft auf die Deutsche Meisterschaft nach Waigolshausen. Wenn du nichts verpassen möchtest, schau doch mal auf unserer Instagram Seite: korbball_tvurbar vorbei. Wir freuen uns!
Es spielten: Clara, Sarah, Julia, Jana (6), Anna (2), Kim (1) und Chrissi (1) Kiara Link
Am 07.05. war es endlich wieder soweit. Nach 2 Jahren Zwangspause konnte der Lauftreff vom TV Urbar 1889 e.V. wieder seinen StoneExperts TrailRun starten. Und dann auch noch mit einer Prämiere, bei der sich 26 Läufer*innen auch direkt an die neu ausgetüftelte Ultradistanz von 44 km wagten. Start / Ziel waren diesmal im Aulenbergstadion, welches uns die Fußballer vom FC Urbar dankenswerterweise für diesen Tag überlassen hatten. Nach einigem Hin und Her in der Vorbereitungen vor allem bei einer sehr kurzfristigen Streckenverlegung, konnten aber alle Probleme in gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden. Ein Danke an dieser Stelle an alle Beteiligten für die sachliche konstruktive Problemlösung !!
Weiterlesen: 7. StoneExperts TrailRun war ein voller Erfolg !!!
Wer regelmäßig die Stöcke schwingt, stärkt Körper und Seele. Das klappt in jedem Alter – und hilft bei vielen chronischen Erkrankungen. Das ideale Ganzkörpertraining an der frischen Luft. Ab dem 11. Mai startet der TV Urbar 1889 e.V. das neue Kursangebot
Nordic Walking für Mitglieder und Nichtmitglieder: Jeweils eine Einheit mittwochs von 17:00 - 18:00 Uhr; insgs. 10 Einheiten
Bei ausreichender Resonanz nimmt der TV Urbar 1889 e.V. die Sportart „Nordic Walking“ als Dauerangebot in das Gesamtprogramm auf. Anmeldung und weitere Infos unter
Weitere attraktive Sportangebote und Infos unter www.tv-urbar.de!
Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer des TV Urbar 1889 e.V.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr, sind wir diesmal natürlich auch wieder dabei. Vom 25.04. – 05.06. startet bei REWE wieder die Aktion „Scheine für Vereine“. Beim letzten mal hatten wir ein tolles Packet mit Übungsmaterialien für den Hallensport und auch für Outdoor ersammelt.
Weiterlesen: Aktion Rewe "Scheine für Vereine" startet wieder...
Fitness und Balance, montags 18.30 Uhr
Wechselndes Schwerpunkttraining mit einem Mix aus verschiedenen Übungen mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie Flexibar, Tube, Redondoball, Gewichtsmanschetten, Handel, Aerostep usw.
Pliates, jeden Donnerstag von 17.00 – 18.00 Uhr und 18.00 – 19.00
Pilates meets Fitness – Das beste Ganzkörpertraining!
Step Aerobic, donnerstags von 19:00 bis 20:00 Uhr
Das Training zeichnet sich durch ein variantenreiches Herauf- und Herabsteigen auf und von diesem Step aus, wobei gleichzeitig verschiedenartig ausgeführte Armbewegungen in hohem Niveau eingesetzt werden. Ein tolles Training für Koordination und Motorik!
Weitere attraktive Sportangebote und Infos unter www.tv-urbar.de!
Hallo liebe Mitglieder des TV Urbar
Wir haben lange darauf gewartet und seit dem 01.04.2022 ist es nun soweit. Die 33 Corona-Bekämpfungsverordnung sieht keinerlei weiteren Einschränkungen für den regulären Sportbetrieb vor.
Das bedeutet für uns, wir dürfen wieder ohne jegliche Auflagen unseren Aktivitäten nachgehen.
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Hauptstraße 76
56182 Urbar
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